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Das Portal aus Niedersachsen für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

45 Jahre UN-Frauenrechtskonvention

Am 18. Dezember 1979 verabschiedete die UN-Generalversammlung das „Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau“. Die UN-Frauenrechtskonvention ist das erste und bis heute zentrale Menschenrechtsabkommen speziell für die Rechte von Frauen. Mit der Ratifizierung 1985 ist die UN-Frauenrechtskonvention Bestandteil des deutschen Rechts – das heißt ihre Vorgaben sind für Bund und Land rechtsverbindlich. Damit ist sie ein bedeutendes Instrument für die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter.

Um die Frauenrechtskonvention in Niedersachsen und darüber hinaus bekannter zu machen und das 45-jährige Bestehen zu feiern, stellen wir Ihnen im Rahmen des Projektes „Gleichstellung sichtbar machen“ vorbereitete Instagram Bilder zur Verfügung. Auf Gleichstellung sichtbar machen - CEDAW in Niedersachsen finden Sie die Vorlagen.

Neue Impulse für Familien, Pflege und Demokratie: Das ändert sich im neuen Jahr

2025 treten Neuerungen in Kraft, um die Qualität der Kinderbetreuung zu verbessern. Zudem steigen das Kindergeld und der Sofortzuschlag um je 5 Euro sowie der Mindestunterhalt für Kinder. Das Elterngeld für Selbstständige wird vereinfacht. Das Programm „Demokratie leben!“ startet in eine neue Förderperiode und die Gewaltschutzstrategie nach der Istanbul-Konvention wird umgesetzt. weiterlesen >>>

WoB-Index von FidAR

Erstmals ist jede fünfte Vorstandsposition der führenden Börsenunternehmen in Deutschland mit einer Frau besetzt. Auch im Herbst setzte sich der Anstieg bei den Frauen in Chefetagen fort – alleine in den größten, im DAX-40 notierten Konzernen, wurden seit Juni sieben Frauen neu in die Vorstände bestellt. Somit steigt der durchschnittliche Frauenanteil in den Vorständen auf 20,3 Prozent und liegt über dem Spitzenwert aus dem Mai 2024 (19,3 %). Dagegen stagniert der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien der derzeit 178 im DAX, MDAX und SDAX sowie der im Regulierten Markt notierten, paritätisch mitbestimmten Unternehmen bei 37,2 Prozent (Mai 2024: 37,3 %). Das ergibt der zum Jahresende aktualisierte Women-on-Board-Index von FidAR mit Stand 1. Dezember 2024. weiterlesen >>>

45 Jahre UN-Frauenrechtskonvention – Philippi: „Müssen auf allen Ebenen daran arbeiten, gesellschaftliche und strukturelle Ungleichheiten abzubauen“

Am 18. Dezember 1979, also vor 45 Jahren, wurde die Frauenrechtskonvention der Vereinten Nationen (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women, kurz: CEDAW) verabschiedet. Die Vertragsstaaten verpflichteten sich damit, die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Mädchen innerhalb ihrer Landesgrenzen voranzutreiben. Bis heute haben insgesamt 189 Staaten die Konvention ratifiziert, die Bundesrepublik Deutschland unterschrieb im Jahr 1985. CEDAW ist somit das bedeutendste Menschenrechtsinstrument für die Rechte von Frauen. weiterlesen >>>

Amtsantritt der neuen EU-Kommission: Gleichstellung muss Priorität bleiben!

Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) appelliert an die EU-Kommission, ihrem in den EU-Verträgen verankerten Auftrag und ihrer Rolle als Vorreiterin für Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung in Europa auch in den kommenden fünf Jahren gerecht zu werden. weiterlesen >>>

Bundeskabinett beschließt den Entwurf eines Gesetzes für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt (Gewalthilfegesetz)

Am 27. November 2024 hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt (Gewalthilfegesetz) beschlossen. Das Gesetz sieht erstmalig einen bundesgesetzlichen Rahmen für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt vor. Das Bundesfamilienministerium hat den Gesetzentwurf in sorgfältiger Abstimmung mit Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und der Zivilgesellschaft erarbeitet und dem Bundeskabinett vorgelegt. Nach dem Kabinettbeschluss soll zügig das parlamentarische Verfahren eingeleitet werden. weiterlesen >>>

Straftaten gegen Frauen und Mädchen steigen in allen Bereichen – Fast jeden Tag ein Femizid in Deutschland

Neues Lagebild gibt erstmals umfassendes Bild von geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichteten Straftaten Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesfrauenministerin Lisa Paus haben heute gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Bundeskriminalamts, Michael Kretschmer, in Berlin das erste Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ vorgestellt. Es stellt zum ersten Mal Zahlen aus unterschiedlichen Datenquellen zusammen und stellt umfassend dar, dass Frauen und Mädchen in vielerlei Hinsicht Opfer von Straftaten und Gewalt werden, weil sie Frauen und Mädchen sind. Das Lagebild ist wichtig, um den Schutz von Frauen vor Gewalt und anderen Straftaten weiter zu verstärken. Das Lagebild umfasst Daten zu Gewalttaten ebenso wie zu frauenfeindlichen Straftaten als Teil der Politisch motivierten Kriminalität und Straftaten, die generell überwiegend zum Nachteil von Frauen begangen werden. In allen diesen Bereichen sind die Zahlen 2023 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. weiterlesen >>>

Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen! – Gleichstellungsminister Philippi und Innenministerin Behrens unterstützen den Kampf am „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ am 25. November 2024

Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“, dem sogenannten „Orange Day“, am 25.11.24 rufen Niedersachsens Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi und die Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, dazu auf, geschlechterbasierte Gewalt aktiv und nachhaltig zu bekämpfen. weiterlesen >>>

Medienfrauen fordern „diskriminierungsfreien und gendersensiblen Umgang mit KI”

Das 46. Herbsttreffen der Medienfrauen in Bonn endete mit dem Aufruf an die Intendantinnen und Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender zum diskriminierungsfreien und gendersensiblen Umgang mit KI. weiterlesen >>>

Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs im Bundestag eingebracht

Am 14. November 2024 haben 236 Abgeordnete verschiedener Fraktionen einen Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in den Bundestag eingebracht. Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) begrüßt die vorgeschlagene Neuregelung. Die Umsetzung wäre ein historischer und längst überfälliger Schritt hin zu reproduktiver Gerechtigkeit. weiterlesen >>>

Happy Birthday, Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG!

Zum 30. Geburtstag von Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG fordert der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) konkrete Schritte zur Umsetzung tatsächlicher Gleichberechtigung und informiert in einem Policy Paper über die Geschichte sowie aktuelle Herausforderungen des verfassungsrechtlichen Gleichstellungsgebots. Insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl ist die gleichberechtigte politische Partizipation von Frauen endlich sicherzustellen. weiterlesen >>>

Zum Neuen Jahr

Wir wünschen allen Leser:innen ein frohes neues Jahr 2025!

Gegen "Fake News" | Informationen zum NGG Entwurf

Der Entwurf von Sozial- und Gleichstellungsminister Andreas Philippi (SPD) für eine bessere Frauenförderung im öffentlichen Dienst, das „Niedersächsische Gleichberechtigungsgesetz“ (NGG), wurde in der Berichterstattung von Kommunalverbänden, der Industrie- und Handelskammer, der Landwirtschaftskammer und den Handwerksverbänden massiv kritisiert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) vertritt die die gegenteilige Position und fordert weitergehende Rechte der Gleichstellungsbeauftragten. Viele Behauptungen in der Berichterstattung über Neuerungen sind bereits jetzt gelebte Praxis! weiterlesen>>>

"SICHTBAR-HÖRBAR-WUNDERBAR"

Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen sollte im Jahr 2025 selbstverständlich sein. Unser Kalender zeigt, dass da noch Luft nach oben ist. Damit wir das Anliegen vervielfachen, haben wir uns für einen hybriden Kalender entschieden.

Lassen Sie die Bilder und Sprüche wirken. Senden Sie die Postkarten weiter. Zu lesen gibt es eine Menge auf unserer Website. Jeder Monat hat einen Platz. Das lässt uns Raum für Aktualisierungen und für Sie gibt es einen nachhaltigen Kalender, der über das laufende Jahr hinaus weiter verwendet werden kann. Der Kalender ist als Postkartenkalender in gedruckter Form erhältlich. Die Monatstexte finden Sie hier.

Termine

Alle Termine >>>
06.02.2025 | Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
14.02.2025 | One Billion Rising for Justice - der weltweite Aktionstag für Gerechtigkeit

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Stellenausschreibungen

Hier finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen aus den Themenfeldern Gleichstellung und Frauenpolitik:

Die Stadt Friedrichshafen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine  Gleichstellungsbeauftragte. Die Vergütung erfolgt nach EG 11TVöD. Eine Bewerbung ist bis zum 14.01.2025 möglich. Nähere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Friedrichshafen.

Die Stadt Sprockhövel sucht zum nächstmöglichenZzeitpunkt eine Gleichstellungsbeauftragte in Teilzeit (25 Stunden). Die Vergütung erfolgt nach EG 10 TVöD. Bewerbungen sind bis zum 17.01.2025 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Sprockhövel.

Förderhinweis Vernetzungsstelle.de