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Das Portal aus Niedersachsen für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

German Equal Pay Award verliehen

Bundesfrauenministerin Lisa Paus hat am 25. Juni in Berlin den dritten German Equal Pay Award verliehen. Ausgezeichnet wurden die Unternehmen Barilla Deutschland GmbH, die metafinanz Informationssysteme GmbH und die Oper Leipzig. Sie erhielten den Preis für ihr besonderes Engagement zur Förderung der Entgeltgleichheit von Frauen und Männern. weiterlesen >>>

Frauen brauchen durch Klimawandel bis zu 30 Prozent mehr Zeit, um Trinkwasser zu holen

Die Zeit, die Frauen in Haushalten ohne Trinkwasseranschluss mit Wasserholen verbringen, könnte infolge des Klimawandels bis 2050 um bis zu 30 Prozent steigen, so das Ergebnis einer neuen Studie, die in Nature Climate Change veröffentlicht wurde. Aufgrund höherer Temperaturen könnte sich in Regionen Südamerikas und Südostasiens der Zeitaufwand für das Wasserholen sogar verdoppeln. weiterlesen >>>

Deutscher Frauenrat für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs

Der Deutsche Frauenrat hat sich für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs ausgesprochen, um die Versorgung von ungewollt Schwangeren sicherzustellen und zu verbessern. Laut Mitgliederbeschluss soll ein Schwangerschaftsabbruch auf Verlangen der Schwangeren mit einer Fristenlösung außerhalb des Strafgesetzbuchs geregelt und damit betroffene Schwangere und Ärzt:innen entkriminalisiert werden. Das beschloss die Mitgliedersammlung des Dachverbands von rund 60 gleichstellungspolitischen Organisationen, die vom 22. - 23. Juni in Berlin tagte. weiterlesen >>>

Bildungsbericht 2024: Sozial benachteiligte Familien können Bedarfe seltener decken

Über 56.000 Kindertageseinrichtungen gibt es mittlerweile in Deutschland. Dies sind so viele wie noch nie. Zudem besuchen etwa 900.000 Kinder mehr als noch im Jahr 2006 ein Angebot der Frühen Bildung. Doch trotz dieses enormen Ausbaus können noch immer nicht alle Elternwünsche nach einem Platz erfüllt werden. Insbesondere bei den 1- und 2-Jährigen liegt der Elternbedarf noch deutlich über der Beteiligungsquote. Dies ist eines der Ergebnisse der Auswertungen des Deutschen Jugendinstituts (DJI) im Rahmen des Berichts „Bildung in Deutschland 2024“. weiterlesen >>>

Anteil weiblicher Schutzsuchender in Deutschland steigt - Berücksichtigung spezifischer Bedürfnisse ist entscheidend

Der Anteil von Frauen unter den nach Deutschland Schutzsuchenden hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Waren 2016 etwa 36 Prozent der Schutzsuchenden in Deutschland weiblich, so stieg nach Angaben des Ausländerzentralregisters ihr Anteil bis Jahresende 2023 auf rund 45 Prozent an. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) geht davon aus, dass rund die Hälfte aller Schutzsuchenden weltweit weiblich ist. Anlässlich dieser Entwicklung wirft das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) zum Weltflüchtlingstag einen Blick auf die Familien- und Beziehungskonstellationen von schutzsuchenden Frauen aus der Ukraine, Syrien und Eritrea bei ihrer Ankunft in Deutschland. weiterlesen >>>

GFMK fordert Beschleunigung beim Gewalthilfegesetz für Frauen

Um Frauenhäuser, Schutzeinrichtungen und Beratungsstellen effektiver zu unterstützen, hat die Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) die Bundesregierung am heutigen Donnerstag in Ludwigsburg auf Antrag des Landes Niedersachsen aufgefordert, schnellstmöglich einen bundeseinheitlichen Rechtsrahmen für eine verlässliche Finanzierung aufzustellen. Zudem drängt die GFMK in ihrem gemeinsamen Beschluss auf die Einhaltung des Versprechens, das Hilfesystem für Frauen bedarfsgerecht auszubauen und sich an der dauerhaften Regelfinanzierung zu beteiligen. weiterlesen >>>

Rund sechs Millionen für Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft und Projekte zur Beratung von Existenzgründerinnen – neuer Förderaufruf veröffentlicht

Mit dem Programm RIKA (kurz für Regionale Initiativen und Kooperationen für Frauen am Arbeitsmarkt) fördert das Land in der Förderperiode 2021 – 2027 Projekte, die Frauen bessere Chancen am Arbeitsmarkt bieten. Für den neuen Förderzeitraum von 2025 bis 2026 stehen insgesamt 5,8 Millionen Euro aus Mitteln des europäischen Strukturfonds (ESF+) und aus Landesmitteln zur Verfügung. weiterlesen >>>

Häusliche Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem: Gewalthilfegesetz dringend notwendig

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen hat sich zum Lagebild „Häusliche Gewalt“ geäußert, das vom Bundesfamilien- und Bundesinnenministerium vorgestellt wurde. Das Lagebild bietet eine bundesweite Übersicht zur Partnerschaftsgewalt und innerfamiliärer Gewalt von und gegen alle Angehörige (Eltern, Kinder, Geschwister). weiterlesen >>>

BMFSFJ und BMI | Häusliche Gewalt im Jahr 2023 um 6,5 Prozent gestiegen

256.276 Menschen in Deutschland wurden 2023 Opfer häuslicher Gewalt, davon sind 70 Prozent weiblich. Dies ist ein Anstieg um 6,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022. 78.341 Menschen wurden 2023 Opfer innerfamiliärer Gewalt zwischen nahen Angehörigen. Dies sind 6,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigt das neue umfassende Lagebild, das heute von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Bundesfrauenministerin Lisa Paus und der Vizepräsidentin beim Bundeskriminalamt, Martina Link, in Berlin vorgestellt wurde. weiterlesen >>>

Bundesstiftung Mutter und Kind wird 40

Die Bundesstiftung „Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“ wurde 1984 errichtet, um schwangere Frauen in besonderen Notlagen schnell und unbürokratisch finanziell zu unterstützen. Ziel der Bundesstiftung ist es, die Bedingungen für Mutter und Kind zu verbessern und Frauen den Weg in das Netz früher Hilfen zu ebnen. Anlässlich des Jubiläums 2024 wurden Kurzfilme produziert, die Einblicke in die Stiftungsarbeit ermöglichen. weiterlesen >>>

Flächendeckende und kostenfreie Akutversorgung für Betroffene sexualisierter Gewalt schaffen

Die Berichterstattungsstelle geschlechtsspezifische Gewalt des Deutschen Instituts für Menschenrechte fordert anlässlich des Internationalen Tags der Frauengesundheit am 28. Mai Bund und Länder auf, eine flächendeckende und kostenfreie Akutversorgung für alle Betroffenen nach körperlicher oder sexualisierter Gewalt zur Verfügung zu stellen. weiterlesen >>>

Stellungnahme der Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Göttingen zur Europawahl 2024

2024 ist ein wichtiges und sicherlich richtungsweisendes Jahr aus der Sicht der Gleichstellung. Warum? Das ist leicht zu erklären: Die nächsten Europawahlen stehen vor der Tür! In den letzten Monaten haben wir in Deutschland mit großem Protest gezeigt, dass wir zusammen stehen für Demokratie und unsere Rechte, Freiheiten und unser Miteinander. Wir haben gezeigt, dass wir keine neue rechtsextreme Politik in Deutschland haben wollen. Und wir haben uns damit auch stark gemacht für mehr Gleichstellung und die Rechte aller Geschlechter. weiterlesen >>>

Deutlicher Trend zu längerer Teilzeitarbeit: Frauen stabilisieren Arbeitszeiten

Anders als zuletzt häufig in den Medien berichtet, wird in Deutschland nach wie vor viel gearbeitet - im Schnitt 34,9 Stunden pro Woche. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Arbeitszeitmonitor vom Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen. Der Betrachtungszeitraum umfasst die Jahre 2012 bis 2022. Im Fokus: die geschlechtsspezifischen Arbeitszeiten. Ein zentrales Ergebnis: Vor allem die Arbeitszeiten von Müttern haben sich im Zeitvergleich deutlich erhöht. weiterlesen >>>

Empfinden Menschen in der zweiten Lebenshälfte eine Bedrohung durch den Klimawandel?

Die Folgen des Klimawandels betreffen alle Generationen, wenn auch in unterschiedlicher Weise. Der Deutsche Alterssurvey befragte Menschen ab 43 Jahren nach ihrem Bedrohungsempfinden. Etwa jede/r Vierte schätzte die Bedrohung durch die Klimakrise eher hoch ein. Während es keine Altersunterschiede gab, zeigten sich signifikante Unterschiede insbesondere zwischen Frauen und Männern. weiterlesen >>>

Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bei der Besetzung von Professuren

Die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammengeschlossenen deutschen Hochschulen setzen sich dafür ein, strukturelle Geschlechterungleichheiten weiter abzubauen und eine angemessene Repräsentation der Geschlechter auf Professuren an den Hochschulen zu erzielen. In einer am 14.5.2024 in Fulda gefassten Entschließung benennt die Mitgliederversammlung der HRK dafür konkrete Ziele und Handlungsfelder sowie Maßnahmen, die zur Verwirklichung eines institutionellen Kultur- und Strukturwandels zu mehr Geschlechtergerechtigkeit an Hochschulen beitragen können und den Charakter einer Selbstverpflichtung haben. weiterlesen >>>

30 Jahre Vernetzungsstelle

Wir sammeln hier Eindrücke aus 30 Jahren Gleichstellungsarbeit. In loser Reihenfolge werden wir "Fundstücke" aus unserem Archiv und darüber hinaus veröffentlichen. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen. Aktuell ergänzt sind Eindrücke vom Parlamentarischen Abend im April 2024. >>>weiterlesen

Beratungsstellen und Hintergrundinformationen zum Thema Zwangsheirat

TERRE DES FEMMES betreibt seit vielen Jahren eine Website zum Thema Zwangsheirat. Nun wurde die Seite umfassend neu gestaltet, aktualisiert und mit neuen Funktionen versehen.Sie finden auf der Website:

  • Bundesweite Beratungsstellensuche (mit diversen Filterfunktionen)
  • Hilfestellungen für (potenziell) Bedrohte und Betroffene
  • Handlungsempfehlungen und Hintergrundinformationen für helfende Dritte

www.zwangsheirat.de

Niedersachsen | HORIZONTE - Qualifikation von Frauen für das höhere Management

Die Ausschreibung des 6. landesweiten Durchlaufes des Führungskräfteentwicklungsprogrammes ist gestartet. Die Polizeiakademie Niedersachsen bietet mit HORIZONTE ein 15-monatiges organisationsübergreifendes Qualifizierungsprogramm für Frauen mit mehrjähriger Führungserfahrung für den Aufstieg ins höhere Management. Die Basis des Programmes bildet eine Seminarreihe in modularem Aufbau zur weiteren Qualifizierung und zum Kompetenzausbau, in der es um den Perspektivwechsel von der (Personal-)Führung hin zu Management und Leitung geht sowie um die Fokussierung der eigenen Kompetenzen und deren Entwicklung. Zurzeit wird der 6. landesweite Durchgang vorbereitet, der im September 2024 starten wird. Veranstaltungsort für die Seminare wird Hannover sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Polizeiakademie Niedersachsen: www.pa.polizei-nds.de/horizonte

Juliane Bartel Medienpreis 2024 – Ausschreibung läuft bis 1. Juli 2024

Der bundesweit einzigartige Medienpreis geht zum 23. Mal an den Start. Noch bis zum 1. Juli 2024 können Beiträge für den Juliane Bartel Medienpreis 2024 eingereicht werden! Das Niedersächsische Gleichstellungsministerium zeichnet mit seinen Kooperationspartnerinnen und -partnern Beiträge aus den Kategorien Fiktion & Entertainment, Doku visuell, Doku audio und Shorts aus, die in gekonnter Weise die Gleichstellung der Geschlechter in den Medien thematisieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.jbp.niedersachsen.de.

Gleichstellungspreis Sachsen-Anhalt

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung lobt 2024 zum zweiten Mal den Landesgleichstellungspreis aus. Mit dem Preis sollen natürliche oder juristische Personen, Vereine, Initiativen,Unternehmen und Kommunen ausgezeichnet werden, die sich in besonderer Weise für Geschlechtergerechtigkeit und die Gleichstellung von Frauen und Männern im Land Sachsen-Anhalt einsetzen. Der Preis soll zudem einen Beitrag zur stärkeren Sichtbarkeit des Engagements von Frauen in Sachsen-Anhalt leisten. Bewerbungsschluss ist der 9. August 2024. Weitere Informationen zum Preis und zur Bewerbung finden Sie auf der Website https://leitstelle-frauen-geschlechtergleichstellung.sachsen-anhalt.de/gleichstellungspreis

Termine

Alle Termine >>>
15.09.2024 | 28. Bundeskonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen
24.09.2024 | „Keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ – 2-tägige Fortbildung
25.11.2024 | Internationaler Tag 'NEIN zu Gewalt an Frauen'
06.02.2025 | Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
14.02.2025 | One Billion Rising for Justice - der weltweite Aktionstag für Gerechtigkeit

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Stellenausschreibungen

Hier finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen aus den Themenfeldern Gleichstellung und Frauenpolitik:

Die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) sucht für Ihre Geschäftsstelle in Berlin eine*n Projekt- und Teamkoordinator*in (w_m_d). Die Vollzeitstelle ist befristet bis zum 31.08.2025. Die Fortführung wird angestrebt. Die Vergütung erfolgt nach EG 13 TVöD. Bewerbungen sind bis zum 06.07. möglich. Weitere Informationen zur Stelle finden Sie auf der Website der BAG.

Die Stadt Karlsruhe sucht im Büro der Gleichstellungsbeauftragten eine Fachkraft für gleichstellungsorientierte Personalarbeit (Sachbearbeitung) zum 01.09.2024 in VZ oder TZ. Die Stelle bietet je nach Qualifikation und Berufserfahrung Entwicklungsmöglichkeiten bis Entgeltgruppe 12 TVöD beziehungsweise Besoldungsgruppe A 13g LBesOBW.  Bewerbungen sind bis zum 07.07.2024 möglich. Weitere Informationen zur Stelle finden Sie auf der Website der Stadt Karlsruhe

Die Stadt Aurich sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Gleichstellungsbeauftragte in Vollzeit oder Teilzeit. Die Vergütung erfolgt nach EG 11 TVöD. Bewerbungen sind bis zum 13.07.2024 möglich. Weitere Informationen zur Stelle finden Sie auf der Website der Stadt Aurich.

Die Stadt Fulda sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Sachbearbeiterin in der Funktion als stellvertretende Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte (HGlG) ,in Vollzeit. Die Stelle wird nach EG 10 TvöD vergütet. Bewerbungen sind bis zum 14.07.2024 möglich. Weitere Informationen zur Stelle finden Sie auf der Website der Stadt Fulda.

Die Gemeinde Blankenfelde - Mahlow sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Gleichstellungsbeaufragte (m/w/d). Die Stelle wird nach EG 11 TVöD vergütet. Bewerbungen sind bis zum 31.07.2024 möglich. Weitere Informationen zur Stelle finden Sie auf der Website der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow.

Die Stadt Osterholz-Scharmbeck sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Gleichstellungsbeauftragte. Die Teilzeitstelle wird nach Entgeltgruppe 10 TVöD bzw. Besodungsgruppe A 11 NBesG bezahlt. Bewerbungen sind bis zum 05.08.2024 möglich. Weitere Informationen zur Stellen finden Sie auf der Website der Stadt Osterholz-Scharmbeck.