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Das Portal aus Niedersachsen für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

Festival Zeit

An vielen Orten ist der August ein Festival Monat. Wie sieht es mit Gleichberechtigung in der Musikszene aus? Wir denken, da ist noch viel Luft nach oben! In Bremen versucht man entgegen zu wirken: dort gibt es das Netzwerk für Geschlechtergerechtigkeit & Diversität in der Bremer Musikszene, https://musichbwomen.de. Vielleicht auch eine Idee für andere Städte…

LAG Gleichstellung | Die Novellierung des Nds. Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) bringt Einsparungen in Milliardenhöhe anstelle von mehr Bürokratie

Im Forderungskatalog zum Bürokratieabbau („Einfacher, schneller, günstiger –staatliche Handlungsfähigkeit sichern. Kommunale Impulse zur Umsetzung des angekündigten Bürokratieabbaus, NLT Heft 3/2025) argumentieren die kommunalen Spitzenverbände in Niedersachsen einmal mehr mit vermeintlichen Bürokratielasten gegen die Novellierung des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG): „Insofern fordern wir […] keine neuen Bürokratielasten im Nds. Gleichberechtigungsgesetz oder bei der Schaffung der Nds. Katzenverordnung.“ Die Landesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbüros Niedersachsen (LAG Gleichstellung) zeigt sich entsetzt über die Selbstverständlichkeit des NLT, den Schutz und die Stärkung von Frauenrechten in einem Atemzug mit Katzenschutz gleichzusetzen. weiterlesen >>>

IAB | In familienfreundlichen Betrieben nehmen Väter häufiger Elternzeit in Anspruch

Daten des IAB zeigen: Die Entscheidung von Vätern, in Elternzeit zu gehen, hängt stark vom Betrieb ab, in dem sie tätig sind. So ist der Anteil verheirateter Väter, die Elternzeit in Anspruch nehmen, in Betrieben mit familienfreundlichen Maßnahmen höher als in solchen ohne entsprechende Angebote. Dieser Zusammenhang bleibt auch dann bestehen, wenn weitere betriebliche und persönliche Merkmale berücksichtigt werden. weiterlesen >>>

BMBFSFJ | Kommission zur Umsetzung der Entgelttransparenzrichtlinie startet

Ziel der Bundesregierung ist es, dass Frauen und Männer gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit erhalten. Um dies zu erreichen soll die Entgelttransparenzrichtlinie der Europäischen Union (EU) in nationales Recht umgesetzt werden. Bundesgleichstellungsministerin Karin Prien hat in diesem Zusammenhang die Kommission "Bürokratiearme Umsetzung der Entgelttransparenzrichtlinie" eingesetzt. Diese hat am 17. Juli 2025 ihre Arbeit aufgenommen. weiterlesen >>>

Verfassungsrichterinnen: Druck von Antifeministen darf nicht nachgegeben werden!

Die BAG der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten ist tief besorgt über die gezielte politische Diskreditierung der renommierten Verfassungsrechtlerin Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf. Sie beobachtet schon lange einen zunehmenden Antifeminismus vor allem, wenn es um Gleichstellung geht. weiterlesen >>>

Sachsen-Anhalt | Anteil von Frauen in Führungspositionen der Landesverwaltung steigt weiter – Ziel bleibt gleichberechtigte Teilhabe

Mit dem „Führungskräftemonitoring 2024“ legt das Gleichstellungsministerium eine aktuelle Bestandsaufnahme zur Geschlechterverteilung in Führungsfunktionen der Landesverwaltung, an Schulen und Hochschulen vor. Die jährlich seit 2012 vorgelegten Zahlen zeigen: Es geht voran, wenn auch langsam. weiterlesen >>>

Vertrauliche Spurensicherung wird in Hessen zur Kassenleistung

Hessen setzt ein Zeichen im Kampf gegen Gewalt an Frauen und anderen Betroffenen: Die Kosten für die vertrauliche Spurensicherung nach einer Gewalttat werden nunmehr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. weiterlesen >>>

Befragung: Gesundheit und Wohlbefinden von schwangeren Frauen

Die Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften GmbH (FFAW) führt eine Befragung zu Gesundheit und Wohlbefinden von schwangeren Frauen in Beruf, Studium oder Ausbildung durch. Welche psychischen Belastungen treten auf? Welche Maßnahmen wären aus der Sicht von schwangeren Frauen hilfreich? Die Ergebnisse der Befragung sollen zur Entwicklung praxisnaher Handlungsempfehlungen für den Mutterschutz beitragen. weiterlesen >>>

Ende 2024 rund 32 300 Prostituierte bei Behörden angemeldet

Zum Jahresende 2024 waren bei den Behörden in Deutschland rund 32.300 Prostituierte nach dem Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) gültig angemeldet. Das waren 5,3 % mehr als im Vorjahr (2023: 30.600). Trotz dieses Anstiegs lag die Zahl angemeldeter Prostituierter auch Ende 2024 deutlich niedriger als vor der Corona-Pandemie Ende 2019. Damals waren 40.400 Prostituierte angemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank die Zahl der Genehmigungen für ein Prostitutionsgewerbe im Vergleich zum Vorjahr von 2.310 auf 2.250 Erlaubnisse. weiterlesen >>>

Landesaktionsplan Gute Geburt: Eine gesunde und gute Geburt für Mütter und Kinder sicherstellen

Im Niedersächsischen Landtag wurde in der letzten Sitzung am 26. Juni 2025 ein Entschließungsantrag zum Thema Gesunde Geburt von den Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen eingebracht. Darin wird die Landesregierung gebeten, in Anlehnung an das nationale Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“ einen „Landesaktionsplan Gute Geburt“ aufzulegen, um die schwangerschafts- und geburtshilfliche Versorgung in Niedersachsen sicherzustellen und den Hebammenberuf zu stärken. weiterlesen >>>

GFMK macht deutlich: Eine starke Demokratie braucht Gleichstellung

Im Mittelpunkt der 35. GFMK stand die gemeinsame Überzeugung, dass Gleichstellungspolitik elementar für die Demokratie ist. Mit der einstimmig beschlossenen Essener Erklärung haben alle 16 Bundesländer und der Bund verdeutlicht, dass sich die Gleichstellung der Geschlechter und eine wehrhafte Demokratie in einer offenen Gesellschaft gegenseitig stärken und bedingen. In der Frauen- und Gleichstellungspolitik wurde zwar schon viel erreicht, dennoch bleibt auch weiterhin viel zu tun. Zugleich gilt, den erreichten Stand der Gleichstellung gegen Angriffe zu verteidigen. weiterlesen >>>

Die LAG Gleichstellung begrüßt die Einbringung des Gesetzesentwurfs zum NGG

Die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbüros Niedersachsen (LAG Gleichstellung) zeigt sich erfreut über die erste Beratung des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) im Plenum des Landtages. Auf Einladung der Landtagsabgeordnete Tanja Meyer (Grüne) und Karin Emken (SPD) konnten Vorstand und Geschäftsführung der LAG Gleichstellung die Landtagsdebatte gemeinsam mit Vertreterinnen des Landesfrauenrat Niedersachsen und des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) aufmerksam verfolgen. weiterlesen >>>

Entwurf des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes | Einbringungsrede

In der Sitzung des Niedersächsischen Landtages am 25.06.2025 wurde unter TOP 24 das Niedersächsische Gleichberechtigungsgesetz eingebracht. Die Einbringungsrede des Niedersächsischen Sozialministers Dr. Andreas Philippi können Sie hier nachlesen. weiterlesen >>>

Landesregierung beschließt Einbringung des Entwurfs des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) in den Landtag

Die Landesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung am 17.6. die Einbringung des Entwurfs zur Novellierung des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) in den Landtag beschlossen. Damit soll die strukturelle Benachteiligung von Frauen im öffentlichen Dienst weiter abgebaut und dafür gesorgt werden, dass nicht das Geschlecht entscheidend für den beruflichen Fortschritt ist, sondern die jeweilige Qualifikation. Zu den Schwerpunkten des NGG gehört deshalb, dass Arbeitsplätze bei einer Unterrepräsentanz von Frauen aufgrund struktureller Benachteiligung öffentlich ausgeschrieben werden sollen. Auf eine Ausschreibung kann verzichtet werden, wenn zu erwarten ist, dass die Besetzung mit einer internen oder dienststellenübergreifenden Ausschreibung erreicht werden kann. Zudem sollen die Gleichstellungsbeauftragten bei ihrer Arbeit gestärkt und unterstützt werden. Daher sollen diese künftig die Möglichkeit eines zweistufigen Beanstandungsverfahren sowie ein Klagerecht erhalten. weiterlesen >>>

Kampagne der Landeshauptstadt München gegen geschlechtsspezifische digitale Gewalt

Das Tracken von Handys, das Mitlesen von Nachrichten oder das Überwachen von Tätigkeiten sind oft ein erster Schritt und Merkmal von Partnerschaftsgewalt. Grenzverletzungen im Netz durch Hassnachrichten, durch das Veröffentlichen von Bildern oder durch die Kontrolle technischer Geräte im Smart Home beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl, die Selbstbestimmung und soziale Teilhabe von Betroffenen. Mit einer Kampagne gegen geschlechtsspezifische digitale Gewalt informiert die Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München in Kooperation mit dem IT-Referat und dem Referat für Bildung und Sport über Risiken, Möglichkeiten sich zu schützen und Unterstützungsangebote. Die Kampagne ist Teil der Umsetzung der Münchner Aktionsplans gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Sie umfasst Plakate und Postkarten mit vier unterschiedlichen Motiven. Mehr unter https://gleichberechtigung-schuetzt-vor-gewalt.de/digitale-gewalt.

Gleichstellungsbeauftragte im ÖRR

Menschen-Machen-Medien ein Angebot der Gewerkschaft Verdi hat eine Zusammenstellung über Gleichstellungsbeauftragte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk veröffentlicht. Sie finden den Artikel auf der Website mmm.verdi.de.

Links zum Thema Gleichstellung in den Rundfunkanstalten finden Sie auch hier auf Vernetzungsstelle.de.

Postkarte zum Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG)

Die LAG Gleichstellung hat zum Internationalen Frauentag eine Postkarte entworfen, um an den Nds. Ministerpräsidenten zu appellieren, ein starkes NGG zu ermöglichen und sich vom Gegenwind über den vermeintlich erhöhten Bürokratieaufwand nicht einnehmen zu lassen. Die Postkarte kann digital, per Mail und Social Media verbreitet werden oder selbst ausgedruckt und an den Ministerpräsidenten verschickt werden. Darüber hinaus stehen Informationen zum NGG und einer Briefvorlage zum Versenden an die Mitglieder des Landtages auf der Website der LAG Gleichstellung zur Verfügung.

"SICHTBAR-HÖRBAR-WUNDERBAR"

Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen sollte im Jahr 2025 selbstverständlich sein. Unser Kalender zeigt, dass da noch Luft nach oben ist. Damit wir das Anliegen vervielfachen, haben wir uns für einen hybriden Kalender entschieden.

Lassen Sie die Bilder und Sprüche wirken. Senden Sie die Postkarten weiter. Zu lesen gibt es eine Menge auf unserer Website. Jeder Monat hat einen Platz. Das lässt uns Raum für Aktualisierungen und für Sie gibt es einen nachhaltigen Kalender, der über das laufende Jahr hinaus weiter verwendet werden kann. Der Kalender ist als Postkartenkalender in gedruckter Form erhältlich. Die Monatstexte finden Sie hier.

Newsletter

Monatlich erscheint unser kostenloser Newsletter mit aktuellen Nachrichten, Aktionen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen. Sie können den Newsletter kostenlos abonnieren. Hier geht es zur Anmeldung. Die letzten Ausgaben finden Sie hier als pdf-Datei zum Download.

Stellenausschreibungen

Hier finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen aus den Themenfeldern Gleichstellung und Frauenpolitik:

Der Kreis Siegen-Wittgenstein sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte mit 19,5/20,5 Stunden. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 9c TVöD. Bewerbungen (ausschließlich online) sind bis zum 18.08.2025 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Kreises Siegen-Wittgenstein.

Die Stadt Speyer sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Gleichstellungsbeauftragte. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die Stelle wird nach EG 11TVöD vergütet. Bewerbungen sind bis zum 25.08.2025 möglich. Weitere Informationen zur Stelle erhalten Sie auf der Website der Stadt Speyer.

Die Stadt Salzgitter sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Koordinatorin der Istanbul-Konvention und Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten in Voll- oder Teilzeit. Die Vergütung erfolgt nach EG 10 TVöD. Bewerbungen sind bis zum 02.10.2025 möglich. Die Ausschreibung finden Sie ab dem 12.08.2025 auf der Website der Stadt Salzgitter.

Förderhinweis Vernetzungsstelle.de