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Das Portal aus Niedersachsen für Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

Dritter Women-on-Board-Index (WoB-Index) Niedersachsen zur Gleichberechtigung in Führungspositionen

Bei der gleichberechtigten Teilhabe haben die Unternehmen in Niedersachsen noch hohen Nachholbedarf. Das zeigt die aktuelle dritte Studie der Initiative „Frauen in die Aufsichtsräte“ (FidAR) im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung – der sogenannte Women-on-Board-Index Niedersachsen (WoB-Index). Der Frauenanteil in Aufsichtsgremien und Top-Managementpositionen der 103 größten öffentlichen und privatwirtschaftlichen Unternehmen in Niedersachsen bleibt im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert und lässt damit noch viel Luft nach oben. weiterlesen >>>

Für mehr Frauen in den Kommunalparlamenten in Niedersachsen: Land startet mit Neuauflage des Mentoring-Programms „Frau.Macht.Demokratie.“

Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hat den Startschuss für eine Neuauflage des Mentoring-Programms „Frau.Macht.Demokratie.“ gegeben. Ziel des Programms ist es, der Unterrepräsentanz von Frauen entgegenzuwirken und ihnen den Einstieg in die Politik zu erleichtern. Außerdem soll das Thema Gleichstellung stärker in den Fokus der Parteien und der Kommunalpolitik rücken. weiterlesen >>>

Verbesserung des Schutzes von gewaltbetroffenen Personen im familiengerichtlichen Verfahren geplant

Das Bundesministerium der Justiz hat einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Verbesserung des Schutzes von gewaltbetroffenen Personen im familiengerichtlichen Verfahren, zur Stärkung des Verfahrensbeistands und zur Anpassung sonstiger Verfahrensvorschriften veröffentlicht. Der Entwurf verfolgt insbesondere das Ziel, durch verschiedene Anpassungen der Vorschriften für das familiengerichtliche Verfahren den Schutz gewaltbetroffener Personen und deren Kinder zu verbessern. Des Weiteren soll die Vergütung für Verfahrensbeistände angepasst und ihre Stellung im Verfahren gestärkt werden. Zudem werden notwendige Anpassungen in den Verfahrensvorschriften der Familien-, Versorgungsausgleichs- und Nachlasssachen vorgeschlagen. weiterlesen >>>

Anmeldung zur Änderung des Geschlechtseintrages jetzt möglich

Am 1. August 2024 ist der Teil des Selbstbestimmungsgesetzes (SBGG) in Kraft getreten, der die Anmeldung der Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen beim Standesamt regelt. Wer sich jetzt anmeldet, kann im November Geschlechtseintrag und Vornamen ändern. Denn § 4 SBGG sieht vor, dass die Änderung drei Monate vor der persönlichen Erklärung beim Standesamt angemeldet werden muss. Erst nach Ablauf dieser Frist kann die persönliche Erklärung abgegeben und der Geschlechtseintrag sowie die Vornamen geändert werden. weiterlesen >>>

Bilanz über Fortschritte und Herausforderungen im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz

Mit Blick auf den 30. Jahrestag der Erklärung von Beijing im nächsten Jahr zieht die Schweiz im Bereich Gleichstellung von Frau und Mann Bilanz. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. Juni 2024 einen entsprechenden Bericht zuhanden der UNO verabschiedet. Zu den wichtigsten Errungenschaften gehört die erste Gleichstellungsstrategie 2030. Was die Herausforderungen betrifft, so sind Frauen in den Niedriglohnbranchen nach wie vor in der Mehrheit und machen die grosse Mehrheit der Opfer häuslicher Gewalt aus. weiterlesen >>>

Arbeitsbericht der Bundesstiftung Gleichstellung liegt Bundestag vor

Der 1. Arbeitsbericht der Bundesstiftung Gleichstellung stellt die Stiftungsarbeit seit November 2021 vor und gibt einen Ausblick bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode. 2024 setzt die Stiftung ihre Projekte aus der Aufbauphase fort und intensiviert ihr Engagement: Die Veranstaltungsreihe „Bundesstiftung Gleichstellung on Tour“ macht weiterhin gleichstellungspolitische Anliegen in verschiedenen Regionen Deutschlands zum Thema. Der Bericht mit einer Stellungnahme der Bundesregierung liegt dem Bundestag nun als Drucksache vor. weiterlesen >>>

Geflüchtete Frauen ohne Partner und ohne Kinder sind am häufigsten erwerbstätig

Mit 55 Prozent lebt die Mehrheit der bis Mitte 2019 nach Deutschland geflüchteten Frauen mit Partner und Kindern im Haushalt. Andere Haushaltskonstellationen sind seltener vertreten: 10 Prozent der geflüchteten Frauen leben mit Partner, aber ohne Kind. 13 Prozent leben ohne Partner und Kind. Frauen ohne Partner und Kind haben im Vergleich zu den anderen Frauen dabei die höchste Wahrscheinlichkeit der Erwerbsbeteiligung. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Basis der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten. weiterlesen >>>

Alleinerziehende sind noch immer am stärksten von Armut betroffen

Alleinerziehende Familien sind nach wie vor die am stärksten von Armut betroffene Familienform in Deutschland. Fast 700.000 von ihnen oder 41 Prozent gelten als einkommensarm, und damit deutlich mehr als bei Paarfamilien. Hier sind zwischen 8 Prozent (bei einem Kind) und 30 Prozent (bei 3 und mehr Kindern) armutsgefährdet. Knapp die Hälfte aller Kinder, die in einer Familie mit Bürgergeldbezug aufwachsen, leben mit nur einem Elternteil zusammen. Seit 2020 sind alleinerziehende Familien in Westdeutschland häufiger von Sozialleistungen abhängig als in den ostdeutschen Ländern. Der Anteil von alleinerziehenden Haushalten, die Bürgergeld beziehen, ist in Bremen mit 55 Prozent am höchsten und in Thüringen mit 27 Prozent am niedrigsten. Diese Ergebnisse zeigt eine aktuelle Veröffentlichung der Bertelsmann Stiftung. weiterlesen >>>

Landesregierung gibt Gesetzentwurf zum Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG) zur Verbandsbeteiligung frei

Die Niedersächsische Landesregierung möchte Benachteiligungen für Frauen im öffentlichen Dienst abbauen und zu diskriminierungsfreien Strukturen für alle Beschäftigten unabhängig vom Geschlecht beitragen. Hierzu hat das Kabinett in seiner Sitzung am 14.5. einem Entwurf zur Novellierung des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) zugestimmt und diesen zur Verbandsbeteiligung freigegeben. weiterlesen >>>

"Frau.Macht.Demokratie."

Mit dem Mentoring-Programm „Frau.Macht.Demokratie." möchte das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung einen Beitrag zur Stärkung der politischen Partizipation im Vorfeld der Kommunalwahlen im Herbst 2026 leisten. Im Rahmen des Programms wird eine interessierte Frau (Mentee) von einer erfahrenen Politikerin oder einem erfahrenen Politiker (Mentorin/Mentor) auf ihrem Weg in die Kommunalpolitik individuell begleitet - sie erhält einen vertieften Einblick in den politischen Alltag, profitiert von Netzwerkmöglichkeiten und Erfahrungen und kann so aktiv ihr eigenes politisches Profil entwickeln. Das Mentoring-Programm ist jetzt offziell gestartet. Bewerbungen sind ab September über die Website möglich. www.frau-macht-demokratie.de

Meine Rechte – meine Entscheidung. Recht auf Schutz und Selbstbestimmung als Grundlagen für die Beratung

6. Fachtag "Worte helfen Frauen" am 3.9.2024

Das niedersächsische Projekt „Worte helfen Frauen“ unterstützt Beratungsstellen durch die Möglichkeit zur Abrechnung von Übersetzungsleistungen bei Gesprächen mit Frauen ohne ausreichende Deutschkenntnisse. Regelmäßig angebotene Fachtagungen geben Gelegenheit, die Arbeit im Projekt, in den Beratungsstellen und in der Sprachmittlung zu reflektieren. Die diesjährige Fachtagung befasst sich mit grundsätzlichen und aktuellen rechtlichen Fragestellungen, die in der Beratung der Zielgruppe des Projektes „Worte helfen Frauen“ wichtig sind. Aus rechtlichen Bestimmungen ergeben sich u.a. vielfältige Ansprüche auf Leistungen / Sozialleistungen. Die Tagung soll den Beraterinnen aber auch Kenntnisse vermitteln, die ihre Handlungskompetenzen verbessern. Der Fachtag richtet sich an (Beratungs-) Stellen, Gleichstellungsbeauftragte, Fachbehörden (z.B. Gesundheits-, Ordnungsämter) und Arztpraxen, die Frauen in Not Beratung und Hilfeleistungen anbieten. Den Einladungsflyer mit Programm können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.

Bundeskonferenz der BAG

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (BAG) wird 40! Diesem Jubiläum wird auf der kommenden Bundeskonferenz, die vom 15. bis 17. September 2024 in Würzburg stattfindet ein besonderer Raum gegeben. „Blick zurück und nach vorne“ – so lautet das Motto des Jubiläums, das u.a. mit einer Party nach dem offiziellen Empfang am Sonntagabend gefeiert wird. Das Thema der diesjährigen Bundeskonferenz ist Armut. Zahlreiche Vorträge und Workshops befassen sich mit den verschiedenen Ausprägungen von Armut und zeigen auf, warum so viele Frauen davon betroffen sind. Die Vernetzungsstelle ist mit einem Infostand vertreten. Besuchen Sie uns!

30 Jahre Vernetzungsstelle

Wir sammeln hier Eindrücke aus 30 Jahren Gleichstellungsarbeit. In loser Reihenfolge werden wir "Fundstücke" aus unserem Archiv und darüber hinaus veröffentlichen. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen. Aktuell ergänzt sind Eindrücke vom Parlamentarischen Abend im April 2024. >>>weiterlesen

Termine

Alle Termine >>>
03.09.2024 | 6. Fachtag "Worte helfen Frauen"
15.09.2024 | 28. Bundeskonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen
24.09.2024 | „Keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ – 2-tägige Fortbildung
25.11.2024 | Internationaler Tag 'NEIN zu Gewalt an Frauen'
06.02.2025 | Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
14.02.2025 | One Billion Rising for Justice - der weltweite Aktionstag für Gerechtigkeit

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Stellenausschreibungen

Hier finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen aus den Themenfeldern Gleichstellung und Frauenpolitik:

Die Stadt Ludwigsburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Gleichstellungsbeauftragte mit 75% einer Vollzeitstelle. Die Stelle wird nach Entgeltgruppe 12 TVöD bzw.  A 12 LBesGBW vergütet. Bewerbungen sind bis zum 26.09.2024 möglich. Weitere Informtaionen finden Sie auf der Website der Stadt Ludwigsburg.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt sucht zu sofort eine stellvertretende Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage (HGlG) und stellvertretende Leitung des Frauenbüros (HGO) (m/w/d) im Büro der Frauen- und Gleichstelunsbeauftragten. Die Vergütung erfolgt nach EG 11 TVöD. Bewerbungen sind bis zum 06.09.2024 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Darmstadt.

 

Die Stadt Menden sucht zum nächstemöglichen Zeitpunkt eine Gleichstellungsbeauftragte. Die Vergütung erfolgt nach EG 11 TVöD. Eine Bewerbung ist bis zum 06.09.2924 möglich. Nähere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Menden.

An der HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen ist im Gleichstellungsbüro am Standort Hildesheim zum 13.11.2024 folgende befristete Stelle  als Referent*in für Gleichstellung in Volzeit zu besetzen. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Mutterschutzes und einer sich ggf. anschließenden Elternzeit der Stelleninhaberin. Die Vergütung erfolgt nach EG 13 TV-L.  Bewerbungen sind bis zum 15.09.2024 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der HAWK.

Die Stadt Aachen sucht zum nächstmöglichenZzeitpunkt eine stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte in Voll- oder Teilzeit. Die Vergütung erfolgt nach EG 12 TVöD. Bewerbungen sind bis zum 15.09.2024 möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadt Aachen

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